Sie haben nichts mit den Schwerewellen zu tun, die zu hübschen regelmäßigen Mustern in den Wolken über unseren Köpfen führen. Gravitationswellen gehören zu den seltsamen Erscheinungen, die Albert Einstein in seiner Relativitätstheorie vorhergesagt hat - und dass sie jüngst unter dem kryptischen Kürzel KW150914 gefunden worden sind, gilt wieder einmal als Beleg für die grundsätzliche Richtigkeit seiner Theorie.
Aber was löst eigentlich Gravitationswellen aus? Können Sie auf ihr wellenreiten? Können Sie sie überhaupt wahrnehmen? Beides nicht: Dafür braucht es gewaltige, hochpräzise und unangenehm teure Anlagen.
Aber was löst eigentlich Gravitationswellen aus? Können Sie auf ihr wellenreiten? Können Sie sie überhaupt wahrnehmen? Beides nicht: Dafür braucht es gewaltige, hochpräzise und unangenehm teure Anlagen.
"Jeder beschleunigte Körper sendet demnach Gravitationswellen aus - also
auch ein Autofahrer, der an einer Ampel startet. Die Wellen sind umso
stärker, je mehr Masse der Körper hat. Jedoch sind sie in der Regel so
winzig, dass Einstein selbst nicht daran glaubte, dass man sie jemals
messen könnte. Seit über 50 Jahren suchen Physiker einen direkten
Nachweis." http://www.golem.de/news/einstein-bestaetigt-forscher-weisen-erstmals-gravitationswellen-nach-1602-119080.html
Unser Referent Dr. Thomas Loeken wird Ihnen mehr darüber erzählen, und auch darüber, was die beobachtete Welle für das letztlich mörderische Schicksal unseres Universums bedeutet.
Sie sind herzlich eingeladen zu Herrn Dr. Loekens öffentlichem Vortrag
am Montag, dem 5. September, um 20:00 Uhr in der Volkssternwarte am Moltkering, auf der Wiesbadener Martin-Niemöller-Schule. Eintritt für
Vereinsmitglieder ist frei, Besucher zahlen einen geringen
Unkostenbeitrag.
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