Freitag, 1. September 2023

Nächster Vortrag: "Das dunkle Universum" am Montag, 4.9.2023, um 20 Uhr - Referent: Dr. Jürgen Kozok

Unter dem Titel "Das dunkle Universum" trägt Dr. Jürgen Kozok am Montag, 4.9.2023 ab 20 Uhr in der Sternwarte der Astronomischen Gesellschaft Urania e.V. Wiesbaden vor, was es außer der uns bekannten Materie noch alles im Universum gibt.

Wir sehen den Himmel übersät mit Sternen. Je dunkler die Region auf der Erde, je größer das Teleskop, füllen sich die dunkleren Bereiche mit hellen Objekten, ausgefüllt bis zur Gänze für die sehr frühe Zeit des Universums. Und doch, fünfundneunzig Prozent des Universums sind für uns nicht sichtbar. Der Vortrag berichtet von diesem Unbekannten. Wie bringen wir Licht in dieses Dunkel?

Abb. 1: Zusammensetzung des heutigen Universums aus normaler Materie (4,9%), Dunkler Materie (26,8%) und Dunkler Energie (69,3%).
© Hubble Space Telescope/ESA, NASA/MPG-K


Bei gutem Wetter sind anschließend Beobachtungen mit unseren Teleskopen möglich. Ab ca. 21:30 Uhr wird Saturn wieder für unsere Teleskope sichtbar.

Montag, 7. August 2023

Heutiger Beobachtungsabend an der Sternwarte: Mo 07.08.2023 20:00 - 22:00 Uhr



Die Sonne geht um ca. 21 Uhr unter. Richtig dunkel wird es aber erst ab ca. 22:30 Uhr.
Für unsere großen Fernrohre ist um 20 Uhr die Sonne bereits untergegangen, aber mit kleineren mobilen Teleskopen und sicheren Filtern können wir die Sonne mit Sonnenflecken noch beobachten.
Der abnehmende Halbmond geht erst gegen 23:30 Uhr auf, ist also nicht zu beobachten.
Venus ist als Abendstern praktisch nicht mehr sichtbar, Merkur und Mars sind nur noch unter sehr guten Bedingungen kurz nach Sonnenuntergang zu finden.
Saturn geht gegen 21.45 Uhr auf, ist aber mit unseren großen Fernrohren erst nach 22:45 Uhr zu sehen.
Weiter sind Sternhaufen, Doppelsterne etc. lohnende Beobachtungsobjekte, leider erst sehr spät.
Alle Beobachtungen sind natürlich nur bei gutem Wetter möglich. Aber auch bei ungünstigem Wetter lohnt sich ein Besuch der Sternwarte, denn wir bieten umfangreiches Anschaungs- und Vorführmaterial und stellen uns Ihren Fragen zur Astronomie.

Montag, 31. Juli 2023

Heutiger Beobachtungsabend an der Sternwarte: 20:00 - 22:00 Uhr

Anmeldung nicht erforderlich

Die Sonne geht um ca. 21:10 Uhr unter. Richtig dunkel wird es aber erst ab ca. 22:45 Uhr. Mit unseren großen Fernrohren und mit sicheren Filtern können wir die Sonne mit Sonnenflecken bis ca. 20:15 Uhr beobachten und danch noch mit kleineren mobilen Teleskopen.

Quelle: solarmonitor.org

Der fast volle Mond geht gegen 21:05 Uhr auf, steht aber so tief am Südosthimmel, dass er nicht mit unseren großen Teleskopen, sondern nur mit mobilen Fernrohren beobachtet werden kann.
Die Venus nähert sich jetzt scheinbar immer rascher der Sonne, geht fast zeitgleich mit ihr unter und ist deshalb recht schwierig zu beobachten. Die Abendsichtbarkeit ist damit beendet.
Merkur geht ca. eine Stunde nach der Sonne unter, und ist unter guten Bedingungen mit dem Fernrohr zu finden.
Mars ist nicht mehr auffallend hell und bei guten Bedingungen mit einem unserer großen Fernrohren bis ca. 21:40 Uhr zu finden.
Weiter sind Sternhaufen, Doppelsterne etc. lohnende Beobachtungsobjekte, leider erst sehr spät.



Alle Beobachtungen sind natürlich nur bei gutem Wetter möglich. Aber auch bei ungünstigem Wetter lohnt sich ein Besuch der Sternwarte, denn wir bieten umfangreiches Anschaungs- und Vorführmaterial und stellen uns Ihren Fragen zur Astronomie.

Sonntag, 23. Juli 2023

Heutiger Beobachtungsabend an der Sternwarte 20:00 - 22:00 Uh

 


Die Sonne geht um 21:30 Uhr unter, das sind ca. 20 Minuten früher als zur Sommersonnenwende. Die für Wiesbaden erreichbare maximale Dunkelheit herrscht von ca. 23 Uhr bis ca 4 Uhr.
Mit unseren großen Fernrohren und mit sicheren Filtern können wir die Sonne mit Sonnenflecken bis ca. 20:25 Uhr beobachten und danch noch mit kleineren mobilen Teleskopen.
Der zunehmende Mond ist zu 39 % beleuchtet und bereits am Nachmittag bis um Mitternacht zu beobachten.
Die immer noch hell leuchtende Venus wird jetzt wieder langsam dunkler. Sie ist mit unseren Fernrohren bereits am hellen Taghimmel zu sehen und mit bloßem Auge ca. ab Sonnenuntergang bis ca. 21:30 Uhr im Westen als heller "Abendstern" im Sternbild Löwe. Sie kommt uns immer näher, ist nur noch 51 Millionen km entfernt und ist noch zu 11 % beleuchtet, d.h. sie ist im Teleskop deutlich als schmale Sichel zu erkennen. Sie nähert sich scheinbar immer mehr und schneller der Sonne und im Laufe des August wird sie nicht mehr als Abendstern sichtbar sein.
Merkur ist scheinbar 6° von der Venus entfernt und bei gutem Wetter im Fernrohr und evtl. auch mit bloßem Auge zu entdecken.
Mars ist 11° östlich der Venus bis ca. 22:30 Uhr zu sehen, ist aber nicht mehr auffallend hell.
Weiter sind Sternhaufen, Doppelsterne etc. lohnende Beobachtungsobjekte, leider erst sehr spät.
Alle Beobachtungen sind natürlich nur bei gutem Wetter möglich. Aber auch bei ungünstigem Wetter lohnt sich ein Besuch der Sternwarte, denn wir bieten umfangreiches Anschaungs- und Vorführmaterial und stellen uns Ihren Fragen zur Astronomie.

 

Montag, 10. Juli 2023

Heutiger Beobachtungsabend: Mo 10.07.2023 20:00 - 22:00 Uhr

Drei Wochen nach der Sommersonnenwende geht die Sonne um 21:35 Uhr unter und die für Wiesbaden erreichbare maximale Dunkelheit herrscht von ca. 23:30 Uhr bis ca 3:30 Uhr.
Mit unseren großen Fernrohren und mit sicheren Filtern können wir die Sonne mit Sonnenflecken bis ca. 20:30 Uhr beobachten und danch noch mit kleineren mobilen Teleskopen.
 
 
Der abnehmende Mond geht erst gegen 1 Uhr auf, ist also am Beobachtungsabend nicht zu sehen.
Die noch hell leuchtende Venus wird jetzt wieder langsam dunkler. Sie ist mit unseren Fernrohren bereits am hellen Taghimmel zu sehen und mit bloßem Auge ca. ab Sonnenuntergang bis ca. 23 Uhr im Westen als heller "Abendstern" im Sternbild Löwe.
Sie kommt uns immer näher, ist nur noch 64 Millionen km entfernt und ist noch zu 24 % beleuchtet, d.h. sie ist im Teleskop deutlich als Sichel zu erkennen.
Mars ist nur 5° östlich der Venus den ganzen Abend zu sehen, ist aber nicht mehr auffallend hell.
Weiter sind Sternhaufen, Doppelsterne etc. lohnende Beobachtungsobjekte, leider erst sehr spät.
Alle Beobachtungen sind natürlich nur bei gutem Wetter möglich. Aber auch bei ungünstigem Wetter lohnt sich ein Besuch der Sternwarte, denn wir bieten umfangreiches Anschaungs- und Vorführmaterial und stellen uns Ihren Fragen zur Astronomie.

Sonntag, 2. Juli 2023

Nächster Vortrag: "Jupiter und seine Monde". Referent: Dieter Wagner. Mo 03.07.2023 20:00 Uhr

Dieter Wagner hält einen Vortrag mit dem Titel „Jupiter und seine Monde“.

Der Jupitermond Io, gesehen von der Raumsonde Juno
am 16. Mai 2023 (NASA/Kevin M. Gill)

Kommen Sie mit auf eine fantastische Reise zu den fernen Welten des größten Planeten unseres Sonnensystems, und gewinnen sie mit den Bildern von Raumsonden atemberaubende Eindrücke von Jupiters turbulenter Gasatmosphäre sowie den verschiedenen Oberflächenstrukturen seiner großen Monde Io, Europa, Ganymed und Kallisto.

Montag, 26. Juni 2023

Mo 26.06.2023 20:00 - 22:00 Uhr: Beobachtungsabend an der Sternwarte

Fünf Tage nach der Sommersonnenwende geht die Sonne erst um 21:40 Uhr unter und die für Wiesbaden erreichbare maximale Dunkelheit herrscht von ca. 23:30 Uhr bis ca 3:30 Uhr.
Mit unseren großen Fernrohren und mit sicheren Filtern können wir die Sonne mit Sonnenflecken bis ca. 20:30 Uhr beobachten und danch noch mit kleineren mobilen Teleskopen.
Der zu 55 % beleuchtete zunehmende Mond ist bereits ab Nachmittag zu sehen und ist bis zum Ende des Beobachtungsabends ein lohnendes Objekt.
Die Venus ist mit unseren Fernrohren bereits am hellen Taghimmel zu sehen und mit bloßem Auge ca. ab Sonnenuntergang bis ca. Mitternacht im Westen als heller "Abendstern" im Sternbild Krebs.
Sie ist inzwischen näher als die Sonne, hat ihre größte östliche Elongation überschritten und ist noch zu 35 % beleuchtet, d.h. sie ist im Teleskop bereits als Sichel zu erkennen.
Mars ist nur 4° östlich der Venus den ganzen Abend zu sehen, ist aber nicht mehr auffallend hell.
Weiter sind Sternhaufen, Doppelsterne etc. lohnende Beobachtungsobjekte, leider erst sehr spät.
Alle Beobachtungen sind natürlich nur bei gutem Wetter möglich. Aber auch bei ungünstigem Wetter lohnt sich ein Besuch der Sternwarte, denn wir bieten umfangreiches Anschaungs- und Vorführmaterial und stellen uns Ihren Fragen zur Astronomie.

Mond trifft Venus, 23.5.2023, 22:50,
aufgenommen mit einer Panasonic FZ1000,
1/200 s, f=4,0, Fokallänge = 146 mm
(Aufnahme: A. Möhn)