Samstag, 31. August 2024

Nächster Vortrag: "Unser Sonnensystem", Alfred Schott, Mo 02.09.2024 20:00 - 22:00 Uhr

Alfred Schott berichtet über die Daten der Körper im Sonnensystem von der Sonne über die Planeten Merkur bis Neptun und bis zum weit entfernten Zwergplaneten Pluto und einen Teil ihrer Monde. 

Haben Sie schon einmal den Planeten Merkur gesehen? Das ist auch gar nicht so einfach und hängt von den Jahreszeiten auf der Erde und von der geografischen Breite des Beobachtungsortes ab. Außerdem gibt es noch Kuriositäten bei den Sonnenauf- und untergängen auf den Planeten Merkur und Venus

Als „Schmankerl“ stellt der Referent noch den sehr schön angelegten Planetenweg vom Kurhaus Bad Kreuznach durch das Salinental bis nach Bad Münster am Stein vor. 

Ein Planet kann nach dem Vortrag noch mit unseren Fernrohren beobachtet werden: der Ringplanet Saturn. Die Grafik zeigt den Planeten Saturn und seinen Mond Titan am Abend des 02.09.2024.



Montag, 26. August 2024

Beobachtungsabend in der Franz-Kaiser-Sternwarte, Wiesbaden: Heute, Montag, den 26. 08., um 20:00 Uhr


Am 26.08.2024 geht die Sonne bereits um 20.23 Uhr unter. Die Tageslänge nimmt nun deutlich ab. Um 20 Uhr steht die Sonne nur noch 3° über dem westnordwestlichen Horizont und wir können sie noch für wenige Minuten mit unseren mobilen Teleskopen und entsprechenden Sonnenfiltern vom Vortragsraum aus sehen. 

Da die Venus ihren Abstand zur Sonne nur wenig verändert, verfrüht sich auch ihr Untergang. Mit dem 8“-Spiegelteleskop können wir den Planeten noch bis kurz vor 20.30 Uhr einstellen. Man sieht ihn noch nicht mit dem bloßen Auge, jedoch im Fernrohr zeigt sich das zu 93% beleuchtete Scheibchen mit einem scheinbaren Durchmesser von 10,7“. Ab 20.40 Uhr MESZ kann die Venus bei extrem klarem Himmel noch 4 ° über dem westlichen Horizont für ca. 20 Minuten mit dem bloßen Auge gesehen werden – allerdings nur noch vom Vortragsraum aus. Die Venus hat ihren Abstand zur Sonne zwar auf 21° gesteigert, sie steht jedoch viel weiter südlich am Himmelsgradnetz und ihre Beobachtungsbedingungen verbessern sich kaum. 

Die bürgerliche Dämmerung endet bereits um 20.57 Uhr MESZ, wenn die Sonne 6° unter dem Horizont steht. Dann sind nur die hellsten Sterne zu sehen. Dies ist auch die Zeit, wenn die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird. Bei einer Sonnentiefe von 12° um 21.39 Uhr endet die nautische Dämmerung und man kann bereits fast alle Sternbilder erkennen. Das Ende der astronomischen Dämmerung bei einem Sonnenstand von 18° unter dem Horizont wird um 22.26 Uhr erreicht. Fernab von störenden Lichtquellen und Städten herrscht nun völlige Dunkelheit. 

Wenn dann ganz spät, nach 23.00, Uhr der Mond aufgegangen ist, erhellt dieser den Himmel deutlich. 

Allmählich meldet sich der Ringplanet Saturn als Beobachtungsobjekt zurück. Er geht zwar um 20.51 Uhr auf, ist jedoch erst ab 22.20 Uhr mit unserem 8“-Refraktor beobachtbar. Die anderen Planeten sind am Abend immer noch nicht beobachtbar. 

Hinweis

Auch bei bedecktem Himmel lohnt sich ein Besuch der Sternwarte. Wir haben eine Menge Vorführ- und Anschauungsmaterial und wir beantworten gern Ihre Fragen zur Astronomie und verwandten Gebieten.

Mittwoch, 21. August 2024

Nachklapp zur Sonnenfinsternis vom 8.4.2024

Etwas verspätet hier ein paar Bilder, die ich während der Sonnenfinsternis im April in Amerika gemacht habe. Genauer gesagt in Ennis. Das ist ungefähr eine Autostunde von Dallas/Texas entfernt. Sehr nah an der Zentrallinie.

Das Wetter war die Tage davor fast immer bewölkt, und morgens sah es auch noch schlecht aus. Doch im Laufe des Vormittags besserte es sich, und kurz nach 12 Uhr Ortszeit war der Himmel nur noch leicht bewölkt. Während der Totalität um 13h42 gab es zwar noch Wolken, aber zum Glück nur wenige vor der Sonne.
Reinhard Doberstein
 
Aufgenommen mit der Sony Alpha 7-2, mit einem 50-mm-Objektiv.

Aufgenommen mit der Canon SX50 HS, mit 1200-mm-Tele.
Man beachte, dass Sonnenflecken sichtbar sind.

Der Diamantring. Aufgenommen mit meiner Hauptkamera,
der Sony Alpha 7-3, mit einem 300-mm-Tele.

Die Sonnenkorona. (Sony Alpha 7-3, 300 mm)

Man sieht sogar Sonnenprotuberanzen.
(Sony Alpha 7-3, 300 mm)

Übersichtsbild, links mit Jupiter und rechts der Venus.
(Sony Alpha 7-2, 50 mm) 

Montag, 19. August 2024

Nächster Beobachtungsabend: Mo 19.08.2024 20:00 - 22:00 Uhr

Am 19.08.2024 geht die Sonne bereits um 20.34 Uhr unter. Die Tageslänge nimmt nun deutlich ab.

In den Monaten August, September und Oktober geht das besonders schnell. Um 20 Uhr steht die Sonne nur noch 5° über dem westnordwestlichen Horizont, und wir können sie noch für eine kurze Zeit mit unseren mobilen Teleskopen und entsprechenden Sonnenfiltern vom Vortragsraum aus sehen.

Unser Mond geht um 20.54 Uhr auf, ist jedoch erst nach 1 ½ Std. mit unseren Teleskopen beobachtbar. Er ist zu 99,8 % beleuchtet und wir haben praktisch noch Vollmond. Da das Sonnenlicht von uns aus gesehen frontal auf den Mond trifft, werfen die Krater und Berge keinen Schatten und somit sieht man diese Strukturen so gut wie gar nicht.

Da die Venus ihren Abstand zur Sonne nur wenig verändert, verfrüht sich auch ihr Untergang. Mit dem 8“-Spiegelteleskop können wir sie noch bis 20.30 Uhr einstellen. Man sieht sie noch nicht mit dem bloßen Auge, jedoch im Fernrohr zeigt sich das zu 93% beleuchtete Scheibchen mit einem scheinbaren Durchmesser von 10,6. Ab 21.00 Uhr MESZ kann die Venus bei extrem klarem Himmel noch 3 ¼ ° über dem westnordwestlichen Horizont für ca. 15 Minuten mit dem bloßen Auge gesehen werden – allerdings nur noch vom Vortragsraum aus.

Die bürgerliche Dämmerung endet bereits um 21.12 Uhr MESZ, wenn die Sonne 6° unter dem Horizont steht. Dann sind nur die hellsten Sterne zu sehen. Dies ist auch die Zeit, wenn die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird. Bei einer Sonnentiefe von 12° um 21.56 Uhr endet die nautische Dämmerung und man kann bereits fast alle Sternbilder erkennen. Das Ende der astronomischen Dämmerung bei einem Sonnenstand von 18° unter dem Horizont wird um 22.46 Uhr erreicht. Fernab von störenden Lichtquellen und Städten herrscht nun völlige Dunkelheit. In dieser Nacht jedoch nicht, da der Vollmond den Himmel erleuchtet.

Allmählich meldet sich der Ringplanet Saturn als Beobachtungsobjekt zurück. Er geht zwar um 21.10 Uhr auf, ist jedoch erst ab 22.45 Uhr mit unserem 8“-Refraktor beobachtbar. Die anderen Planeten sind am Abend immer noch nicht beobachtbar. Der sich schnell bewegende Mars hat inzwischen Jupiter überholt. Mars geht um 00.44 Uhr auf und Jupiter um 00.37 Uhr.


Immer früher sind nun immer mehr Sternbilder am Himmel zu erkennen. Die Grafik zeigt den Sternenhimmel um 21.30 Uhr MESZ. Die drei Sternbilder, in denen sich die Sterne des Sommerdreiecks befinden, sind nun deutlich zu erkennen. Es sind die Leier mit dem hellen Stern Wega, der Schwan mit dem hellen Stern Deneb und der Adler mit dem Stern Atair. Hoch im Nordwesten finden wir das bekannte Sternbild Großer Bär. Er ist ein guter Wegweiser am Himmel und wird auch Großer Wagen genannt, bestehend aus den vier Kastensternen und den drei Deichselsternen. Verlängert man die hinteren Kastensterne um das Fünffache nach Norden, stößt man auf den Polarstern im Kleinen Bären. Er zeigt uns die Nordrichtung an und durch die Höhe über dem Horizont auch die geografische Breite – bei uns 50° Nord. Verlängert man die Deichsel des Wagens um 30°, kommt man zum Stern Arcturus im Bärenhüter und nach weiteren 30° auf den Stern Spica in der Jungfrau. Spica steht nur noch 5°über dem Westsüdwesthorizont und verschwindet bald. Tief im südlichen Bereich stehen die Sternbilder Skorpion mit dem hellen Stern Antares und der Schütze

Die Sonne durchläuft eigentlich nicht 12 Sternbilder, sondern 13. Das 13. Sternbild ist der Schlangenträger. Er befindet sich oberhalb des Skorpions. Im Ostsüdosten ist gerade der fast volle Mond aufgegangen – er steht nur 4° über dem Horizont. In Osten und Nordosten finden wir bereits das Herbststernbild Pegasus und die anschließende Sternenkette der Andromeda. Darüber sehen wir die Eltern der Andromeda, das äthiopische Königspaar Cassiopeia und Kepheus. Tief im Norden funkelt der Stern Capella im Sternbild Fuhrmann.

Sonntag, 11. August 2024

Perseidenbeobachtung am Montag, dem 12.08.2024

Nun ist auch die Zeit des Meteorstroms der Perseiden gekommen. Der Ausstrahlungspunkt, von dem aus die Meteore, verstreut über den ganzen Himmel, ausgehen, befindet sich im Sternbild Perseus. 

Der Ursprung ist der Komet Swift-Tuttle, der in Sonnennähe auf seiner Bahn Staubpartikel verliert. Am 12.08.2024 um 15.40 Uhr kreuzt die Erde die Bahn des Kometen und die Staubpartikel erzeugen in ca. 80 km Höhe in der Hochatmosphäre die Leuchtspuren. Die günstigste Zeit mit den meisten Meteoren ist in den Stunden nach Mitternacht. Der Mond wird nicht stören, da er bereits um 23.22 Uhr untergeht. 

Nach Ende des Beobachtungsabends am 12.08.2024 werden bei klarem Himmel einige URANIA-Mitglieder in den Taunus zum Beobachten der Perseiden fahren, da der Himmel für eine gute Beobachtung auf der Sternwarte zu hell ist. Interessenten können gerne mitkommen. Zur Ausrüstung gehören ein Liegestuhl, von dem aus man bequem beobachten kann, sowie etwas zum Überziehen oder Zudecken für die kühlen Morgenstunden. Wer seine Beobachtung notieren will, sollte Papier und Bleistift (der funktioniert immer) und natürlich eine Uhr mitnehmen. 

Weiteres erfahren Interessenten auf der Sternwarte.

 

Himmelsanblick am 12. und 13. August gegen 2:30 Uhr mit der Position des Perseiden-Radianten. Grafik: Vereinigung der Sternfreunde/www.sternfreunde.de

Montag, 5. August 2024

Nächster Beobachtungsabend: Mo, den 05.08., ab 20:00 Uhr



Wegen der Sommerferien findet diesen Monat auf der Franz-Kaiser-Sternwarte in Wiesbaden kein öffentlicher Vortrag statt. Achten Sie jedoch auf die Laurentiustränen, den Sternschnuppenschwarm der Perseiden, der uns Ende dieser Woche hoffentlich erfreuen wird!

Am 05.08.2024 geht die Sonne bereits um 21.03 Uhr unter. Eine Woche zuvor war der Sonnenuntergang um 21.14 Uhr. In den Monaten August, September und Oktober nimmt die Tageslänge besonders schnell ab. Um 20 Uhr steht die Sonne nur noch 8 ½° über dem westnordwestlichen Horizont, und wir können sie noch eine gute halbe Stunde mit unseren mobilen Teleskopen und entsprechenden Sonnenfiltern vom Vortragsraum aus sehen. Sie verschwindet nun für unsere Teleskope im Beobachtungsraum endgültig hinter der westlichen Mauer. 

Dafür können wir mit unserem 8“-Refraktor für einige Minuten noch den Mond, als eine zu 2% beleuchtete Sichel, und den Planeten Venus einstellen. Venus ist zu 96% beleuchtet und erscheint als ein 10,3“ großes Scheibchen. Von dem auf der neuen Montierung aufgestellten Teleskop können wir Mond und Venus noch etwa 50 Minuten sehen. Wie gesagt, nur durch das Teleskop, da die Sonne noch nicht untergegangen ist. Ab 21.20 Uhr MESZ können Mond und Venus bei extrem klarem Himmel noch 3 ¾° über dem westnordwestlichen Horizont für wenige Minuten mit dem bloßen Auge gesehen werden. 

Die bürgerliche Dämmerung endet bereits um 21.40 Uhr MESZ, wenn die Sonne 6° unter dem Horizont steht. Dann sind nur die hellsten Sterne zu sehen. Dies ist auch die Zeit, wenn die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird. Bei einer Sonnentiefe von 12° um 22.29 Uhr endet die nautische Dämmerung und man kann bereits fast alle Sternbilder erkennen. Das Ende der astronomischen Dämmerung bei einem Sonnenstand von 18° unter dem Horizont wird inzwischen wieder erreicht. Von 23.30 – 03.36 Uhr steht die Sonne mehr als 18° unter dem Horizont. Fernab von störenden Lichtquellen und Städten herrscht nun für 4 Std. 6 Min. völlige Dunkelheit. 

Die Beobachter von Deep-Sky-Objekten (Galaxien und Nebel), die einen dunklen Himmel benötigen, kommen nun wieder auf ihre Kosten. Die anderen Planeten sind am Abend immer noch nicht beobachtbar. Saturn hat seinen Aufgang inzwischen in die erste Nachthälfte verlagert – er geht um 22.20 Uhr auf, kann jedoch mit unserem 8“-Refraktor erst gegen 23.45 Uhr eingestellt werden.. Der sich schnell bewegende Mars steuert allmählich auf Jupiter zu. Mars geht um 01.08 Uhr auf und Jupiter um 01.24 Uhr. Die drei Sterne des sogenannten Sommerdreiecks, Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler, sowie Arcturus im Bärenhüter können wir nun wieder um 21.45 Uhr mit dem bloßen Auge erkennen. Außerdem steht der Stern Antares im Skorpion knapp 13° hoch im Süden, Spica in der Jungfrau 11° hoch im Südwesten, und der Stern Capella im Fuhrmann in einer Höhe von 6 ¼° genau im Norden. Dann ist noch als erstes Sternbild der Große Bär hoch im Nordwesten zu erkennen.


Montag, 22. Juli 2024

Nächster Beobachtungsabend: Mo 22.07.2024 20:00 - 22:00 Uhr

Am 22.07.2024 geht die Sonne um 21.23 Uhr unter. Gegenüber der Zeit der Sommersonnenwende hat sich der Sonnenuntergang inzwischen um 18 Minuten verfrüht. In den nächsten drei Monaten nimmt die Tageslänge besonders schnell ab. Um 20 Uhr steht die Sonne 11° über dem westnordwestlichen Horizont und wir können sie noch bis kurz nach 21 Uhr mit unseren mobilen Teleskopen und entsprechenden Sonnenfiltern vom Vortragsraum aus sehen. 

Für unseren 8“-Refraktor verschwindet die Sonne bereits 10 Minuten vorher hinter der westlichen Mauer des Beobachtungsraums. Von dem Standort unseres 12-cm-Refraktors wäre die Sonne noch für etwa 20 Minuten zu sehen. Dort wird jedoch zurzeit eine neue Montierung und ein anderes Fernrohr aufgestellt. 

Die bürgerliche Dämmerung endet erst um 22.04 Uhr MESZ, wenn die Sonne 6° unter dem Horizont steht. Dann sind nur die hellsten Sterne zu sehen. Dies ist auch die Zeit, wenn die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird. Bei einer Sonnentiefe von 12° um 22.59 Uhr endet die nautische Dämmerung und man kann bereits fast alle Sternbilder erkennen. Das Ende der astronomischen Dämmerung bei einem Sonnenstand von 18° unter dem Horizont wird inzwischen wieder erreicht. Von 00.19 – 02.49 Uhr steht die Sonne mehr als 18° unter dem Horizont. 

Von den Planeten ist erstmalig nach langer Pause der Planet Venus zu sehen. Auf der Grafik für 21.45 Uhr ist ihre Position mit einem Kreis markiert. Sie steht nur 2 ½° hoch über dem Westnordwest-Horizont und ist nur mit unseren mobilen Teleskopen vom Vortragsraum aus zu sehen. Allerdings muss der Himmel absolut klar sein. Die anderen Planeten sind am Abend immer noch nicht beobachtbar. Saturn hat seinen Aufgang inzwischen in die erste Nachthälfte verlagert – er geht um um 23.12 Uhr auf. Mars geht um 01.34 Uhr auf und Jupiter um 02.10 Uhr. 

Die drei Sterne des sogenannten Sommerdreiecks, Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler, können wir bei sehr klarem Himmel mit Teleskopen nach den Koordinaten am Himmel einstellen und zeigen, bevor man sie mit dem bloßen Auge erkennen. Ein weiterer, sehr heller Stern ist noch Arkturus im Sternbild Bärenhüter.

Wenn es auch wegen der spät einsetzenden Dämmerung nur sehr wenig zu beobachten gibt – ein Besuch der Sternwarte lohnt sich in jedem Fall. Wir haben auf der Sternwarte eine Menge Vorführ- und Anschauungsmaterial und wir beantworten gerne Ihre Fragen zur Himmelskunde und anderen Themen aus dem Bereich der Naturwissenschaften.


Montag, 15. Juli 2024

Nächster Beobachtungsabend: Mo 15.07.2024 20:00 - 22:00 Uhr

 



Am 15.07.2024 geht die Sonne um 21.31 Uhr unter. Um 20 Uhr steht sie 12° über dem westnordwestlichen Horizont, und wir können sie noch bis kurz nach 21 Uhr mit unseren mobilen Teleskopen und entsprechenden Sonnenfiltern vom Vortragsraum aus sehen. Für unseren 8“-Refraktor verschwindet sie bereits 10 Minuten vorher hinter der westlichen Mauer des Beobachtungsraums. Von dem Standort unseres 12-cm-Refraktors wäre sie noch zu sehen. Dort wird jedoch zurzeit eine neue Montierung und ein anderes Fernrohr aufgestellt. 

Die bürgerliche Dämmerung endet erst um 22.12 Uhr MESZ, wenn die Sonne 6° unter dem Horizont steht. Dann sind nur die hellsten Sterne zu sehen. Dies ist auch die Zeit, wenn die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird. Bei einer Sonnentiefe von 12° um 23.11 Uhr endet die nautische Dämmerung und man kann bereits fast alle Sternbilder erkennen. Das Ende der astronomischen Dämmerung bei einem Sonnenstand von 18° unter dem Horizont und die komplette Dunkelheit wird inzwischen wieder erreicht. Die Sonne steht von 00.50 Uhr bis 02.16 Uhr mehr als 18° unter dem Horizont. 

Auf der Grafik, die den stark aufgehellten Himmel um 21.45 Uhr zeigt, finden wir als einziges Objekt den zu 68% beleuchteten Mond. Er steht 18° hoch im Südsüdwesten. Von den Planeten ist immer noch keiner zu sehen. Merkur und Venus stehen zwar über dem Horizont, sind aber am stark aufgehellten Himmel nicht zu erkennen. Saturn geht um 23.40 Uhr auf, Mars um 01.49 Uhr und Jupiter um 02.33 Uhr. 

Die drei Sterne des so genannten Sommerdreiecks, Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler, können wir bei sehr klarem Himmel mit Teleskopen nach den Koordinaten am Himmel einstellen und zeigen bevor man sie mit dem bloßen Auge erkennen. Ein weiterer, sehr heller Stern ist noch Arkturus im Sternbild Bärenhüter. 

Zu erwähnen wäre noch die Raumstation ISS. Sie erscheint gegen 22.10 Uhr im Westsüdwesten. Um 22.17 Uhr zieht sie nur 8° am Zenit vorbei und erreicht in etwa die scheinbare Helligkeit des Planten Venus. Um 22.22 Uhr verschwindet die ISS im Ostsüdosten. 

Wenn es auch wegen der spät einsetzenden Dämmerung nur sehr wenig zu beobachten gibt – ein Besuch der Sternwarte lohnt sich in jedem Fall. Wir haben auf der Sternwarte eine Menge Vorführ- und Anschauungsmaterial und wir beantworten gerne Ihre Fragen zur Himmelskunde und anderen Themen aus dem Bereich der Naturwissenschaften.



Sonntag, 7. Juli 2024

Nächster Beobachtungsabend: Montag, dem 08.07.2024, ab 20:00 Uhr

Sonne im Licht der H-alpha-Linie, von unserem Mitglied Thomas Loeken
Instrument: Lunt LS60T, Aufnahmedatum: 24.06.2024
Aufnahmezeitraum 20 min, komprimiert auf 5 s
Als Größenvergleich hat Thomas ein maßstäbliches Bild der Erde hineinkopiert.


Jetzt werden die Tage wieder kürzer. Der Sonnenaufgang hat sich von 05.17 Uhr (20.06.2024) auf 05.28 Uhr verschoben und der Sonnenuntergang von 21.41 (20.06.2024) auf 21.36 Uhr. Die Tageslänge ist um 14 Minuten geschrumpft. Auch die Zeit der sogenannten Weißen Nächte, wenn das Ende der astronomischen Dämmerung in unseren Breiten nicht erreicht wird, geht langsam zu Ende. In der Nacht zum 09.07.2024 erreicht die Sonne bereits eine Tiefe von 17,6° unter dem Horizont. Die Sonne hat rund 1° an Höhe verloren – das sind etwa zwei scheinbare Sonnendurchmesser. Am 12.07.2024 wird für 11 Minuten ein Sonnenstand von unter 18° unter dem Horizont erreicht.

Doch nun zum 08.07.2024. Wie gesagt, die Sonne geht erst um 21.36 Uhr unter. Um 20 Uhr steht die Sonne knapp 13° über dem westnordwestlichen Horizont und wir können sie noch bis kurz nach 21 Uhr mit unseren mobilen Teleskopen und entsprechenden Sonnenfiltern vom Vortragsraum aus sehen. Die bürgerliche Dämmerung endet erst um 22.20 Uhr MESZ, wenn die Sonne 6° unter dem Horizont steht. Dann sind nur die hellsten Sterne zu sehen. Dies ist auch die Zeit, wenn die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird.

Bei einer Sonnentiefe von 12° um 23.11 Uhr endet die nautische Dämmerung und man kann bereits fast alle Sternbilder erkennen. Das Ende der astronomischen Dämmerung bei einem Sonnenstand von 18° unter dem Horizont und die komplette Dunkelheit wird nicht mehr erreicht. Die Abenddämmerung geht in die Morgendämmerung über. Der niedrigste Stand der Sonne unter dem Horizont wird mit 17,6° um 01.32 Uhr erreicht.


Auf der Grafik, die den stark aufgehellten Himmel um 21.45 Uhr zeigt, finden wie als einziges Objekt den Mond als sehr schmale, zu 8% beleuchtete Sichel. Er ist in der Darstellung 10-fach vergrößert. Von den Planeten ist immer noch keiner zu sehen. Merkur und Venus stehen zwar über dem Horizont, sind aber am stark aufgehellten Himmel nicht zu erkennen. Wenn es dunkel genug ist, befindet sich Venus bereits unter dem Horizont und Merkur nur noch knapp über dem Horizont. Saturn geht um 0.08 Uhr auf, Mars um 2.04 Uhr und Jupiter um 2.56 Uhr. Die drei Sterne des sogenannten Sommerdreiecks, Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler, können wir bei sehr klarem Himmel mit Teleskopen nach den Koordinaten am Himmel einstellen und zeigen bevor man sie mit dem bloßen Auge erkennen. Ein weiterer, sehr heller Stern ist noch Arkturus im Sternbild Bärenhüter.

Wenn es auch wegen der spät einsetzenden Dämmerung nur sehr wenig zu beobachten gibt – ein Besuch der Sternwarte lohnt sich in jedem Fall. Wir haben auf der Sternwarte eine Menge Vorführ- und Anschauungsmaterial und wir beantworten gerne Ihre Fragen zur Himmelskunde und anderen Themen aus dem Bereich der Naturwissenschaften.

Sonntag, 30. Juni 2024

Nächster Vortrag: „Gravitationswellen-Astronomie“ am Mo., dem 1. Juli, um 20:00. Referent: D. Wagner

Am 1. Juli 2024 um 20:00 Uhr lädt Dieter Wagner in die Sternwarte Wiesbaden ein zu einem Vortrag mit dem Titel „Gravitationswellen-Astronomie“.

Die Gravitationswellen-Astronomie öffnet uns ein ganz neues Fenster in der astronomischen Forschung.

In diesen Vortrag wird erläutert, was Gravitationswellen sind und wie sie entstehen. Das Arbeitsprinzip von Gravitationswellen-Detektoren wird vorgestellt und welche unglaublichen Herausforderungen damit verbunden sind. Erste Ergebnisse von GW-Detektionen werden vorgestellt. Ein Ausblick auf weltraumgestützte GW-Detektoren in der Erdumlaufbahn lässt erahnen, welche Einblicke in das Universum in Zukunft auf uns warten. Man muss nur zuhören können...

University of Florida / Simon Barke (CC BY 4.0)


Montag, 24. Juni 2024

Die Alternative zum Fußball: Unser Beobachtungsabend am 24.06.

Müde vom Fußballgucken und keine Lust auf Menschenmassengeschiebe beim Johannisfest? Dann kommen Sie doch heute Abend zu uns!

Am 20.06.2024 um 22.52 Uhr MSZE war die Sommersonnenwende und somit der Sommeranfang. Dieser Tag war der längste Tag des Jahres. Sonnenaufgang war um 05.17 Uhr und Sonnenuntergang um 21.40 Uhr. Die Tageslänge betrug 16 Std. 23 Min. Auch am 24.06.2024 ist der Tag noch genau so lang. Die Sonne geht um 05.18 Uhr auf und um 20.41 Uhr unter. Ab etwa dem 28.06. nimmt die Tageslänge von einem auf den anderen Tag um ca. 1 Min ab. 

Um 20 Uhr steht die Sonne 13° über dem westnordwest-lichen Horizont und wir können sie noch bis kurz nach 21 Uhr mit unseren mobilen Teleskopen und entsprechenden Sonnenfiltern vom Vortragsraum aus sehen. Die bürgerliche Dämmerung endet erst um 22.26 Uhr MESZ, wenn die Sonne 6° unter dem Horizont steht. Dann sind nur die hellsten Sterne zu sehen. Dies ist auch die Zeit, wenn die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird. 

 Bei einer Sonnentiefe von 12° um 23.31 Uhr endet die nautische Dämmerung und man kann bereits fast alle Sternbilder erkennen. Das Ende der astronomischen Dämmerung bei einem Sonnenstand von 18° unter dem Horizont und die komplette Dunkelheit wird nicht mehr erreicht. Die Abenddämmerung geht in die Morgendämmerung über. Der niedrigste Stand der Sonne unter dem Horizont wird mit 16,5° um 01.30 Uhr erreicht. 

In der nördlichsten Stadt Deutschland, in Flensburg, wird am Sommeranfang am 20. Juni nicht einmal das Ende der nautischen Dämmerung erreicht. Dort ist der Himmel bei einem Sonnenstand von 11 ¾ ° unter dem Horizont der Himmel noch deutlich aufgehellt. Da sind wir in Wiesbaden auf 50° nördlicher Breite noch relativ gut dran. Am Abendhimmel finden wir leider kein einziges bemerkenswerte Objekt. Der Mond geht erst um 0.07 Uhr auf und die Planeten kommen noch später. Saturn geht um 1.09 Uhr auf, Mars um 2.41 Uhr und Jupiter um 3.48 Uhr. Die drei Sterne des sogenannten Sommerdreiecks, Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler, können wir bei sehr klarem Himmel mit Teleskopen nach den Koordinaten am Himmel einstellen und zeigen, bevor man sie mit dem bloßen Auge erkennen. Ein weiterer, sehr heller Stern ist noch Arkturus im Sternbild Bärenhüter. 

Wenn es auch wegen der immer später einsetzenden Dämmerung nur noch sehr wenig zu beobachten gibt – ein Besuch der Sternwarte lohnt sich in jedem Fall. Wir haben auf der Sternwarte eine Menge Vorführ- und Anschauungsmaterial und wir beantworten gerne Ihre Fragen zur Himmelskunde und anderen Themen aus dem Bereich der Naturwissenschaften.

Sonntag, 16. Juni 2024

Nächster Beobachtungsabend: Montag, 17.06.2024 um 20:00 Uhr

Sonnenuntergang ist erst um 21.39 Uhr MESZ. Mit unserem 12-cm-Refraktor können wir die Sonne noch bis etwa 20.25 Uhr beobachten. Dann verschwindet sie hinter der westlichen Mauer des Beobachtungsraumes. Um 20 Uhr steht die Sonne knapp 13° über dem westnordwestlichen Horizont und wir können sie noch bis kurz nach 21 Uhr mit unseren mobilen Teleskopen und entsprechenden Sonnenfiltern vom Vortragsraum aus sehen. 
Die bürgerliche Dämmerung endet erst um 22.24 Uhr MESZ, wenn die Sonne 6° unter dem Horizont steht. Dann sind nur die hellsten Sterne zu sehen. Dies ist auch die Zeit, wenn die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird. Bei einer Sonnentiefe von 12° um 23.30 Uhr endet die nautische Dämmerung und man kann bereits fast alle Sternbilder erkennen. Das Ende de
r astronomischen Dämmerung bei einem Sonnenstand von 18° unter dem Horizont und die komplette Dunkelheit wird nicht mehr erreicht. Die Abenddämmerung geht in die Morgendämmerung über. 

Der niedrigste Stand der Sonne unter dem Horizont wird mit 16,5° um 01.28 Uhr erreicht. In der nördlichsten Stadt Deutschland, in Flensburg, wird am Sommeranfang am 21.Juni nicht einmal das Ende der nautischen Dämmerung erreicht. Dort ist der Himmel bei einem Sonnenstand von 11 ¾ ° unter dem Horizont der Himmel noch deutlich aufgehellt. 

Interactive Night Sky Map


Auf der Grafik, die den stark aufgehellten Himmel um 21.45 Uhr zeigt, finden wir nur noch den zu 82% beleuchteten Mond. Er steht 23 ½° hoch im Süden und ist den ganzen Abend über zu sehen. Die drei Sterne des sogenannten Sommerdreiecks, Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler, können wir bei sehr klarem Himmel mit Teleskopen nach den Koordinaten am Himmel einstellen und zeigen bevor man sie mit dem bloßen Auge erkennt. Ein weiterer, sehr heller Stern ist noch Arkturus im Sternbild Bärenhüter. Planeten sind am Abend immer noch nicht zu sehen. Saturn geht erst um 01.33 Uhr MESZ auf, Mars um 2.52 Uhr und Jupiter um 04.05 Uhr.

Wenn es auch wegen der immer später einsetzenden Dämmerung nur noch sehr wenig zu beobachten gibt – ein Besuch der Sternwarte lohnt sich in jedem Fall. Wir haben auf der Sternwarte eine Menge Vorführ- und Anschauungsmaterial und wir beantworten gerne Ihre Fragen zur Himmelskunde und anderen Themen aus dem Bereich der Naturwissenschaften.

Sonntag, 9. Juni 2024

Nächster Beobachtungsabend: Montag, 10.06.2024 um 20:00 Uhr



Sonnenuntergang ist erst um 21.36 Uhr MESZ. Mit unserem 12-cm-Refraktor können wir die Sonne noch bis etwa 20.20 Uhr beobachten. Dann verschwindet sie hinter der westlichen Mauer des Beobachtungsraumes. Um 20 Uhr steht die Sonne 12 1/2° über dem westnordwestlichen Horizont, und wir können sie noch bis kurz nach 21 Uhr mit unseren mobilen Teleskopen und entsprechenden Sonnenfiltern vom Vortragsraum aus sehen. Die bürgerliche Dämmerung endet erst um 22.20 Uhr MESZ, wenn die Sonne 6° unter dem Horizont steht. Dann sind nur die hellsten Sterne zu sehen. Dies ist auch die Zeit, wenn die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird. Bei einer Sonnentiefe von 12° um 23.25 Uhr endet die nautische Dämmerung, und man kann bereits fast alle Sternbilder erkennen. Das Ende der astronomischen Dämmerung bei einem Sonnenstand von 18° unter dem Horizont und die komplette Dunkelheit werden nicht mehr erreicht. Die Abenddämmerung geht in die Morgendämmerung über. Der niedrigste Stand der Sonne unter dem Horizont wird mit 16,8° um 01.27 Uhr erreicht.

In der nördlichsten Stadt Deutschlands, in Flensburg, wird am Sommeranfang am 21. Juni nicht einmal das Ende der nautischen Dämmerung erreicht. Dort ist der Himmel bei einem Sonnenstand von 11 ¾° unter dem Horizont noch deutlich aufgehellt. Auf der Grafik unten, die den stark aufgehellten Himmel um 21.45 Uhr zeigt, finden wir nur noch den Mond als schmale, zu 19% beleuchtete Sichel. Er steht 29 ½° über dem Westhorizont und ist den ganzen Abend über zu sehen. Von den Sternen können wir bei sehr klarem Himmel nur die hellsten Sterne, Capella, Wega und Arkturus mit unseren Teleskopen nach den Koordinaten am Himmel einstellen und zeigen, bevor wir sie mit dem bloßen Auge erkennen.


Wenn es auch wegen der immer später einsetzenden Dämmerung nur noch sehr wenig zu beobachten gibt – ein Besuch der Sternwarte lohnt sich in jedem Fall. Wir haben eine Menge Vorführ- und Anschauungsmaterial und wir beantworten gerne Ihre Fragen zur Himmelskunde und anderen Themen aus dem Bereich der Naturwissenschaften.

Dienstag, 4. Juni 2024

Der Komet 12P Pons-Brooks

Im Winter und Frühjahr 2024 hatte unser Nachthimmel Besuch von einem schwachen Kometen, 12P Pons-Brooks, der mit einer Umlaufzeit von 71 Jahren zu den kurzperiodischen Kometen im Sonnensystem gehört. Mitglieder und Besucher der Franz-Kaiser-Sternwarte hatten einige Gelegenheiten, ihn zu beobachten und zu fotografieren.

12.02.2024  20:21 Uhr,     20 x 30 sec,
ISO 3200, 350  mm, F/4,8 (Komet 12P im Sternbild Eidechse)

08.03.2024  19:56 Uhr,     30 x 30 sec, ISO 1600, 100  mm, F/5

11.03.2024  20:19 Uhr,     13 x 30 sec, ISO 1600, 350  mm, F/4,8

01.04.2024  21:56 Uhr     
10 x 30 sec, ISO 1600, 200  mm, F/5

10.04.2014  21:40 Uhr,      5 sec,   ISO 800, 130 mm F/5

Kai-Uwe Wehrheim

Freitag, 31. Mai 2024

Nächster Vortrag: „Vorsicht bei Ihrer Reise, Löcher im Universum“, am Montag, dem 3.6. 2024, um 20:00 Uhr. Referent: Dr. Jürgen Kozok

Das Universum hat Löcher. Im Zentrum unserer Milchstraße oder in nicht allzu ferner Nachbarschaft finden wir diese seltsamen Objekte. Wir können sie nicht sehen, auch mit den größten Teleskopen nicht. Und doch gibt es Beobachtungen, die uns annehmen lassen, das wir diese Objekte im Blick haben. Warum glauben wir, Schwarze Löcher gefunden zu haben?

Der Vortrag von Herrn Dr. Kozok versucht ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen und die wundersamen Eigenschaften dieser exotischen Gebilde vorzustellen.


Montag, 13. Mai 2024

Nächster Beobachtungsabend: Heute, am Montag, dem 13.05., um 20:00 Uhr

Na, haben Sie die Polarlichter am Wochenende gesehen? Oder waren sie enttäuscht, dass nur die Fotografen so richtig etwas davon zu haben schienen? Wenn sich Fragen dazu aufgetan haben, kommen Sie doch heute Abend in die Franz-Kaiser-Sternwarte in Wiesbaden! Unsere Mitglieder beantworten sie Ihnen gerne!

Polarlichter vom 10./11. Mai 2024, Dieter Wagner




Sonnenuntergang ist erst um 21.04 Uhr MESZ. Um 20 Uhr steht die Sonne 8 ½° über dem westnordwestlichen Horizont und wir können sie noch eine ¾ Stunde mit unseren mobilen Teleskopen und entsprechenden Sonnenfiltern vom Vortragsraum aus sehen. Unser Mond ist auch bereits am hellen Himmel zu sehen als eine zu 33% beleuchtete Sichel. Der Mond steht zu Beginn des Beobachtungsabends 58° hoch im Südwesten und ist den gesamten Abend über zu beobachten. Die bürgerliche Dämmerung endet erst um 21.44 Uhr MESZ, wenn die Sonne 6° unter dem Horizont steht. Dann sind neben dem Mond nur die hellsten Sterne zu sehen. Dies ist auch die Zeit, wenn die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird. Bei einer Sonnentiefe von 12° um 22.36 Uhr endet die nautische Dämmerung und man kann bereits fast alle Sternbilder erkennen.

Komplett dunkel, am Ende der astronomischen Dämmerung, ist es bei einem Sonnenstand von 18° unter dem Horizont um 23.47 Uhr, vorausgesetzt man befindet sich weit ab von Städten in einer mondlosen Nacht. Leider sind keine Planeten zu beobachten. Die beiden Planeten Saturn und Mars tauchen erst zwischen 4.00 und 5.00 Uhr morgens im Ostsüdosten und Osten auf. Die Grafik zeigt den noch stark aufgehellten Himmel am 13.05.2024 um 21.45 Uhr. Bei einem Sonnenstand von 6°. Wir befinden uns nun am Beginn der nautischen Dämmerung. 

Von den Sternbildern ist keines mehr komplett zu erkennen. Man sieht nur noch einzelne helle Sterne. Tief im Westen den Stern Beteigeuze vom Sternbild Orion, weiter oben Capella vom Fuhrmann, Castor und Pollux von den Zwillingen, Procyon vom Kleinen Hund, im südlichen Bereich Regulus vom Löwen, Spica von der Jungfrau und Arkturus vom Bärenhüter. In nordöstlicher Richtung erkennt man Wega von der Leier und Deneb vom Schwan. Diese gehören zum Sommerdreieck, zu dem noch Atair gehört, der erst gegen 23.20 Uhr aufgeht. 

Wenn es auch wegen der immer später einsetzenden Dämmerung nur noch sehr wenig zu beobachten gibt – ein Besuch der Sternwarte lohnt sich in jedem Fall. Wir haben auf der Sternwarte eine Menge Vorführ- und Anschauungs-material und wir beantworten gerne Ihre Fragen zur Himmelskunde und anderen Themen aus dem Bereich der Naturwissenschaften.

Dienstag, 30. April 2024

Nächster Vortrag: "Wisibada & Co., Franz Kaisers Kleinplaneten", Montag, den 6.5.2023 ab 20 Uhr. Referent: Dr. Peter Bentz

Unter dem Titel "Wisibada & Co., Franz Kaisers Kleinplaneten" trägt Dr. Peter Bentz am Montag, den 6.5.2023 ab 20 Uhr in der Sternwarte der Astronomischen Gesellschaft Urania e.V. Wiesbaden vor, wie der Wiesbadener Astronom und Vereinsgründer Dr. Franz Kaiser vor rund 110 Jahren 21 neue Asteroide entdeckt hat und wie die Stadt Wiesbaden zur Patenschaft von zwei dieser Kleinplaneten kam.

Im zweiten Teil wird berichtet und gezeigt, wie diese Kleinkörper in unserem Sonnensystem heute mit Amateurmitteln wieder erfolgreich aufgespürt und beobachtet werden können.

Bei gutem Wetter sind anschließend Beobachtungen mit unseren Teleskopen möglich.

Ein dreidimensionales Modell des von Dr. Franz Kaiser
entdeckten Kleinplaneten (720) Bohlinia
basierend auf seiner Lichtkurve
Josef Ďurech, Vojtěch Sidorin, 
CC BY 4.0


Donnerstag, 11. April 2024

Eine etwas getrübte Sonnenfinsternis am 8.4.2024

Die Sonnenfinsternis am 8.April 2024 habe ich am Ostufer des Lake Ontario bei der Ortschaft Henderson, New York, USA, 2 km von der Zentrallinie entfernt, erleben können. Tags zuvor und am Morgen des 8.4. war das Wetter sehr sonnig und vielversprechend, aber im Laufe des Tages trübte sich der Himmel ziemlich großräumig und gleichmäßig ein. Nach dem ersten Kontakt um 14:10 Uhr Ortszeit war die Sonne manchmal gar nicht mehr zu sehen. Kurz vor der Totalität um 15:22 Uhr lichteten sich die Wolken wieder etwas, so dass die Korona doch noch zu erblicken war. Für wenige Sekunden war sogar die Venus zu sehen. Das Vorbeiziehen der Schwärze war extrem beeindruckend.

Die Bildausbeute war jedoch sehr mager und suboptimal.

Peter Bentz


15:18:55 Uhr EDT, 95,6 % Bedeckung, Canon EOS 7D,
f = 500 mm, mit Filter, Ausschnitt

15:23:24 Uhr EDT, Mitte der Totalität, Canon EOS 7D,
f = 280 mm, ohne Filter, Ausschnitt


Samstag, 23. März 2024

Abschluss der Astronomischen Woche 2024: Sa. 23.03., 14:00 Uhr Sonnenbeobachtung und Vortrag: „Unsere Sonne“, Dietmar Staps

Bei klarem Wetter kann mit Spezialoptiken ein Blick auf die Oberfläche unseres Zentralgestirns geworfen werden. Wissenswertes über unsere Sonne, der Grundlage unseres Lebens, und ihre Erforschung wird der Referent in seinem Vortrag vermitteln.

Alle Aufnahmen der Sonne (c) Thomas Loeken





Freitag, 22. März 2024

Astronomische Woche 2024: Fr. 22.03. Vortrag: „Das Fernglas als astronomisches Instrument“, Ralf Chita


Zur Himmelsbeobachtung braucht man nicht unbedingt große Fernrohre. Auch im Fernglas offenbaren sich zahlreiche Wunder am Himmel. Ralf Chita erklärt den Aufbau und den Umgang mit dem Fernglas und berichtet über die vielfältigen Beobachtungsmöglichkeiten der Himmelsobjekte damit. Bei gutem Wetter sind anschließend Beobachtungen mit unseren Teleskopen und natürlich auch mit Ferngläsern möglich.

Donnerstag, 21. März 2024

Astronomische Woche 2024: Do. 21.03. Beobachtungsabend, Vorführungen, Fragestunde zu astronomischen Themen





Am Sternenhimmel ist eigentlich keine Veränderung zu bemerken. Es verschiebt sich alles gegenüber dem 19.03.2024 um 2° bzw. 8 Zeitminuten. Der Sonnenuntergang verspätet sich um 3 Minuten auf 18:42 Uhr. Eine deutliche Veränderung erkennt man bei unserem Mond, der die Erde ja in 29 Tagen umrundet. Er ist inzwischen in das Sternbild des Löwen gewandert und zu 90% beleuchtet. Er ist noch nicht voll beleuchtet und man kann im Fernrohr den Terminator, die Grenze zwischen der Tag- und Nachtseite des Mondes erkennen und somit die Schatten der Kraterwälle und Gebirge. Der Komet 12/Pons-Brooks (2024) ist weiterhin im Sternbild Fische. Er hat seine Position um 2° bzw. 4 Vollmonddurchmesser geändert.

Sollte das Wetter für Beobachtungen ungeeignet sein, findet die Veranstaltung im Saale statt.

Mittwoch, 20. März 2024

Astronomische Woche 2024: Mi. 20.03. Vortrag: „Unser Sonnensystem“, Alfred Schott



Alfred Schott berichtet über die Daten der Körper im Sonnensystem von der Sonne über die Planeten Merkur bis Neptun und bis zum weit entfernten Zwergplaneten Pluto und einen Teil deren Monde. Haben Sie schon einmal den Planeten Merkur gesehen? Das ist auch gar nicht so einfach und hängt von den Jahreszeiten auf der Erde und von der geografischen Breite des Beobachtungsortes ab. Außerdem gibt es noch Kuriositäten bei den Sonnenauf- und untergängen auf den Planeten Merkur und Venus.

Dienstag, 19. März 2024

Astronomische Woche 2024: Di. 19.03. Beobachtungsabend, Vorführungen, Fragestunde zu astronomischen Themen


Der Merkur am Abendhimmel in der zweiten
Märzhälfte kurz nach Sonnenuntergang


Die Sonne geht am 19.03.2024 um 18:39 Uhr MEZ unter und um 20:29 steht die Sonne 18° unter dem Horizont und das Ende der astronomischen Abenddämmerung ist erreicht. In einer mondlosen Nacht ohne das störende Licht der Städte wäre es jetzt vollkommen dunkel. Dem ist an diesem Abend nicht so. Der zu 66% beleuchtete Mond erstrahlt in einer Höhe von 67° im Süden im Sternbild Zwillinge, nahe den Sternen Kastor und Pollux. 


Die Zwillinge gehören zu den Wintersternbildern wie auch der Orion mit hellen Sternen Beteigeuze links oben und Rigel rechts unten. Der Orion ist ein markantes Viereck von Sternen mit den drei Sternen in der Mitte, die den Gürtel des Himmelsjägers markieren. Unterhalb des Gürtels befindet sich das Schwert des Orion. Dort befindet sich der bekannte Orion-Nebel. Ein sehr schönes Beobachtungsobjekt ist auch der offene Sternhaufen der Plejaden im Stier.


Im Westen, etwa 30° über dem Horizont finden wir den hellen Planeten Jupiter sowie den lichtschwachen, nur im Teleskop oder Fernglas sichtbaren Planeten Uranus. Im Osten finden wir das markante Frühlingssternbild des Löwen mit dem hellen Stern Regulus und im Nordosten, etwa auf gleicher Höhe, den Großen Bären oder Großen Wagen. Auch einen Kometen gibt es zu sehen, allerdings nur im Feldstecher oder Fernrohr. Es ist der Komet 12P/Pons-Brooks (2024). Er steht etwa 20° hoch über dem westnordwestlichen Horizont.

Montag, 18. März 2024

Die Astronomische Woche 2024: Mo. 18.03. Vortrag: „Die Entdeckung der Milchstraße“, Dr. Peter Sattelberger 20.00 Uhr

In den Tiefen der Milchstraße
(Aufnahme: Kai-Uwe Wehrheim)


In diesem Vortrag berichtet Dr. Peter Sattelberger über die ersten Erkenntnisse über die Milchstraße durch Galileo Galilei, der durch sein Fernrohr um 1609 die Milchstraße in viele Einzelsterne auflösen konnte und über die Erforschung der Milchstraße durch Wilhelm Herschel um 1785. Die von Herschel bestimmte Größe der Milchstraße war jedoch viel zu gering. Ein realistisches Bild der Milchstraße ergab sich in den 1920er Jahren durch Harlow Shapley, Jacobus Kapteyn und Edwin Hubble. Die Radio-, Infrarot- und Röntgenastronomie in den 1950er Jahren war ein weiterer großer Meilenstein in der Entdeckung der Milchstraße. 1974 wurde das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße entdeckt. 2019 schließlich gelang eine hoch aufgelöste Aufnahme der Umgebung des Schwarzen Loches. Hochpräzise Messungen von Positionen, Bewegungen und chemischer Zusammensetzung von zahlreichen Sternen lassen Rückschlüsse auf die Entstehungsgeschichte der Milchstraße zu, die in einigen Milliarden Jahren mit der Andromedagalaxie kollidieren wird.

Donnerstag, 14. März 2024

Astronomische Woche 2024

Vom 18.03. – 23.03.2024 veranstaltet die Astronomische Gesellschaft URANIA wieder ihre traditionelle „Astronomische Woche“. Hier gibt es eine Woche lang jeden Tag Vorträge und Beobachtungen von Sonne, Mond, Planeten, Sternen und anderen fernen Himmelsobjekten mit den Teleskopen der Wiesbadener Sternwarte auf der Martin-Niemöller-Schule, Bierstadter Straße 47, 65189 Wiesbaden.

Der untergehende Mond über der Adriaküste am 13.3. um 22:20.
 Kam: DMC-FC1000, f/5.6, 8 s, ISO 125, BW 38 mm, Öffnung 3.9

Das Programm der Woche

Mo. 18.03.             Vortrag: „Die Entdeckung der Milchstraße“, Dr. Peter Sattelberger

20.00 Uhr              In diesem Vortrag berichtet Dr. Peter Sattelberger über die ersten Erkenntnisse über die Milchstraße durch Galileo Galilei, der durch sein Fernrohr um 1609 die Milchstraße in viele Einzelsterne auflösen konnte und über die Erforschung der Milchstraße durch Wilhelm Herschel um 1785. Die von Herschel bestimmte Größe der Milchstraße war jedoch viel zu gering. Ein realistisches Bild der Milchstraße ergab sich in den 1920er Jahren durch Harlow Shapley, Jacobus Kapteyn und Edwin Hubble. Die Radio-, Infrarot- und Röntgenastronomie in den 1950er Jahren war ein weiterer großer Meilenstein in der Entdeckung der Milchstraße. 1974 wurde das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße entdeckt. 2019 schließlich gelang eine hoch aufgelöste Aufnahme der Umgebung des Schwarzen Loches. Hochpräzise Messungen von Positionen, Bewegungen und chemischer Zusammensetzung von zahlreichen Sternen lassen Rückschlüsse auf die Entstehungsgeschichte der Milchstraße zu, die in einigen Milliarden Jahren mit der Andromedagalaxie kollidieren wird.

Di. 19.03.               Beobachtungsabend, Vorführungen, Fragestunde zu astronomischen Themen

20.00 Uhr              Die Sonne geht am 19.03.2024 um 18:39 Uhr MEZ unter und um 20:29 steht die Sonne 18° unter dem Horizont und das Ende der astronomischen Abenddämmerung ist erreicht. In einer mondlosen Nacht ohne das störende Licht der Städte wäre es jetzt voll-kommen dunkel. Dem ist an diesem Abend nicht so. Der zu 66% beleuchtete Mond erstrahlt in einer Höhe von 67° im Süden im Sternbild Zwillinge, nahe den Sternen Kastor und Pollux. Die Zwillinge gehören zu den Wintersternbildern wie auch der Orion mit hellen Sternen Beteigeuze links oben und Rigel rechts unten. Der Orion ist ein markantes Viereck von Sternen mit den drei Sternen in der Mitte, die den Gürtel des Himmelsjägers markieren. Unterhalb des Gürtels befindet sich das Schwert des Orion. Dort befindet sich der bekannte Orion-Nebel. Ein sehr schönes Beobachtungsobjekt ist auch der offene Sternhaufen der Plejaden im Stier.

                            Im Westen, etwa 30° über dem Horizont finden wir den hellen Planeten Jupiter sowie den lichtschwachen, nur im Teleskop oder Fernglas sichtbaren Planeten Uranus. Im Osten finden wir das markante Frühlingssternbild des Löwen mit dem hellen Stern Regulus und im Nordosten, etwa auf gleicher Höhe, den Großen Bären oder Großen Wagen. Auch einen Kometen gibt es zu sehen, aller-dings nur im Feldstecher oder Fernrohr. Es ist der Komet 12P/Pons-Brooks (2024). Er steht etwa 20° hoch über dem westnordwest-lichen Horizont.

 

Mi. 20.03.              Vortrag: „Unser Sonnensystem“, Alfred Schott

20.00 Uhr              Alfred Schott berichtet über die Daten der Körper im Sonnensystem von der Sonne über die Planeten Merkur bis Neptun und bis zum weit entfernten Zwergplaneten Pluto und einen Teil deren Monde. Haben Sie schon einmal den Planeten Merkur gesehen? Das ist auch gar nicht so einfach und hängt von den Jahreszeiten auf der Erde und von der geografischen Breite des Beobachtungs-ortes ab. Außerdem gibt es noch Kuriositäten bei den Sonnenauf- und untergängen auf den Planeten Merkur und Venus.

 

Do. 21.03.              Beobachtungsabend, Vorführungen, Fragestunde zu astronomischen Themen

20.00 Uhr              Am Sternenhimmel ist eigentlich keine Veränderung zu bemerken. Es verschiebt sich alles gegenüber dem 19.03.2024 um 2° bzw. 8 Zeitminuten. Der Sonnenuntergang verspätet sich um 3 Minuten auf 18:42 Uhr. Eine deutliche Veränderung erkennt man bei unserem Mond, der die Erde ja in 29 Tagen umrundet. Er ist inzwischen in das Sternbild des Löwen gewandert und zu 90% beleuchtet. Er ist noch nicht voll beleuchtet und man kann im Fernrohr den Terminator, die Grenze zwischen der Tag- und Nachtseite des Mondes erkennen und somit die Schatten der Kraterwälle und Gebirge. Der Komet 12/Pons-Brooks (2024) ist weiterhin im Sternbild Fische. Er hat seine Position um 2° bzw. 4 Vollmonddurchmesser geändert.

 

Fr. 22.03.               Vortrag: „Das Fernglas als astronomisches Instrument“, Ralf Chita

20.00 Uhr             Zur Himmelsbeobachtung braucht man nicht unbedingt große Fernrohre. Auch im Fernglas offenbaren sich zahlreiche Wunder am Himmel. Ralf Chita erklärt den Aufbau und den Umgang mit dem Fernglas und berichtet über die vielfältigen Beobachtungsmöglichkeiten der Himmelsobjekte damit. Bei gutem Wetter sind anschließend Beobachtungen mit unseren Teleskopen und natürlich auch mit Ferngläsern möglich.

 

Sa. 23.03.              Sonnenbeobachtung und Vortrag: „Unsere Sonne“, Dietmar Staps

14.00 Uhr              Bei klarem Wetter kann mit Spezialoptiken ein Blick auf die Oberfläche unseres Zentralgestirns geworfen werden. Wissenswertes über unsere Sonne, der Grundlage unseres Lebens, und ihre Erforschung wird der Referent in seinem Vortrag vermitteln.

 

Eintritt:

Beobachtungsabende          :            Erwachsene € 2,- / Ermäßigte € 1,-   / Mitglieder frei

Vorträge                :               Erwachsene € 3,- / Ermäßigte € 1,50 / Mitglieder frei