Nächster Beobachtungsabend an der Sternwarte Wiesbaden: Mo 11.12.2023 20:00 - 22:00 Uhr

Der abnehmende Mond ist kurz vor Neumond am Abend nicht zu sehen. Saturn ist mit unseren großen Fernrohren bis maximal 21:35 Uhr sichtbar. Jupiter, das hellste Objekt des Himmels am Abend, ist mit seinen vier großen Monden den ganzen Abend zu beobachten. Auch sind Neptun und Uranus am Himmel zu finden. Gegen 20:30 Uhr steigt das Sternbild Orion mit dem sehenswerten Orion-Nebel im Osten auf. Weiter sind Sternhaufen, Doppelsterne, Nebel, ferne Galaxien etc. lohnende Beobachtungsobjekte. 

Alle Beobachtungen sind natürlich nur bei gutem Wetter möglich. Aber auch bei ungünstigem Wetter lohnt sich ein Besuch der Sternwarte, denn wir bieten umfangreiches Anschaungs- und Vorführmaterial und stellen uns Ihren Fragen zur Astronomie.

Nächster Vortrag am 4.12.2023 um 20:00 Uhr: Astrovorschau 2024, Referent: Ralf Chita

Am 8. April 2024 steht die nächste totale Sonnenfinsternis an.
(Aufnahme: Bildarchiv Urania e. V.)

Unter dem Titel „Astrovorschau 2024 mit Beobachtungstipps“ trägt Ralf Chita am Montag, den 4.12.2023 um 20 Uhr in der Sternwarte der Astronomischen Gesellschaft Urania e.V. Wiesbaden vor, was es im kommenden Jahr am Himmel bei uns Interessantes zu sehen gibt. Wann und wo ist der kleine Merkur mit bloßem Auge am Himmel zu entdecken? Wann wird die Venus wieder mit großer Helligkeit leuchten? Wann werden Saturn und Jupiter wieder gut zu sehen sein? Weiter gibt es Hinweise auf bekannte und weniger bekannte Sternhaufen und andere Objekte am Nachthimmel. 

Bei gutem Wetter sind anschließend Beobachtungen mit unseren Teleskopen möglich. Jupiter ist der Star des Abends und Saturn ist noch zu beobachten, aber auch Sternhaufen, Doppelsterne etc. sind lohnende Beobachtungsobjekte.

Nächster Vortrag am 6.11.2023 um 20:00 Uhr: Artemis II, der nächste bemannte Mondflug

 Falls alles gut geht, wird in 12 Monaten das Raumschiff ARTEMIS II abheben zur ersten bemannten Mondumkreisung nach über 50 Jahren. Wer die mutigen Raumfahrer sind, die dieses Wagnis eingehen, mit welcher Rakete sie fliegen, wann die nächste bemannte Landung auf dem Mond zu erwarten ist und ob auch Alexander Gerst dabei sein wird - über diese Fragen informiert unser heutiger Referent Andreas Möhn.

Bei gutem Wetter gibt es im Anschluss die Möglichkeiten zum Beobachten mit den Teleskopen der Sternwarte.

Morgen: Der Astronomietag 2023 mit Bonus-Mondfinsternis

 

Simulation der Mondfinsternis mit Stellarium

Am Samstag, den 28.10.2023 um 20.00 Uhr öffnet die Astronomische Gesellschaft URANIA e.V. Wiesbaden zum Astronomietag 2023 ihre Tür zum Vortragsraum und Observatorium. Bei klarem Himmel können die Planeten Saturn und Jupiter so wie der Vollmond mit unseren Teleskopen beobachtet werden.

Auch wenn es bewölkt sein sollte, lohnt sich ein Besuch der Sternwarte. Wir haben eine Menge Anschauungs- und Vorführmaterial und wir beantworten gern alle Fragen, die die Besucher zur Himmelskunde haben. 

Der Höhepunkt des Abends ist die partielle Mondfinsternis. Nicht bemerkbar taucht der Mond bereits um 20.00 Uhr in den Halbschatten der Erde ein. Erst kurz vor dem Eintritt in den Kernschatten sieht man, dass der Mond durch den Halbschatten etwas dunkler als sonst ist. Um 21.34 tritt der Mond in den dunklen Kernschatten der Erde ein. Das Maximum der Mondfinsternis ist um 22.14 Uhr mit einer Kernschatten-Finsternisgröße von 12,8%. Um 22.53 Uhr verlässt der Mond wieder den Kernschatten der Erde und ebenso unbemerkt, wie um 20.00 Uhr beim Eintritt in den Halbschatten, verlässt der Mond auch diesen um 0.28 Uhr. 

Gegebenenfalls werden während der partiellen Mondfinsternis auch weitere mobile Teleskope aufgestellt.

Beobachtungsabend an der Sternwarte: Mo 23.10.2023 20:00 - 22:00 Uhr

Die Sonne geht um ca. 18:20 Uhr unter und um 20 Uhr ist die für Wiesbaden maximale Dunkelheit bereits erreicht.

Der zu 68 % beleuchtete zunehmende Mond ist den ganzen Abend über zu sehen. Jupiter und Saturn sind mit unseren großen Fernrohren ebenfalls den ganzen Abend zu sehen. Gegen 20:53 Uhr wird der Jupitermond Io vor dem Jupiter vorbeiziehen und seinen Schatten auf die Jupiteroberfläche werfen.

NASA/JPL, University of Arizona

Weiter sind Neptun, Sternhaufen, Doppelsterne, Nebel, ferne Galaxien etc. lohnende Beobachtungsobjekte.

Alle Beobachtungen sind natürlich nur bei gutem Wetter möglich. Aber auch bei ungünstigem Wetter lohnt sich ein Besuch der Sternwarte, denn wir bieten umfangreiches Anschaungs- und Vorführmaterial und stellen uns Ihren Fragen zur Astronomie.

Nächster Beobachtungsabend an der Wiesbadener Sternwarte: Mo 16.10.2023 20:00 - 22:00 Uhr

Haben Sie den hellen "Stern" bemerkt, der jetzt abends aufgeht? Das ist der Jupiter. Kommen Sie mal zu uns und sehen Sie ihn sich in unserem großen Fernrohr an. Heute Nacht werfen sogar seine Monde Schatten auf seine Wolkendecke!

Quelle: https://www.heute-am-himmel.de/planeten/jupiter?date=2023-10-16

Die Sonne geht um ca. 18:35 Uhr unter und um 20 Uhr ist die für Wiesbaden maximale Dunkelheit erreicht. Die sehr schmale zunehmende Mondsichel geht bereits gegen 19 Uhr unter. Saturn ist mit unseren großen Fernrohren den ganzen Abend zu sehen.

Jupiter wird ab ca. 20:30 Uhr in unseren Teleskopen sichtbar.

Weiter sind Neptun, Sternhaufen, Doppelsterne, Nebel, ferne Galaxien etc. lohnende Beobachtungsobjekte.

Alle Beobachtungen sind natürlich nur bei gutem Wetter möglich. Aber auch bei ungünstigem Wetter lohnt sich ein Besuch der Sternwarte, denn wir bieten umfangreiches Anschaungs- und Vorführmaterial und stellen uns Ihren Fragen zur Astronomie.

Nächster Vortrag: „Das James-Webb-Teleskop“, heute um 20:00 Uhr. Referent: Wolfgang Heyne

Aufgrund des Brückentags findet der Vortrag des Oktobers ausnahmsweise am zweiten statt am ersten Montag statt. Unser heutiger Referent, Herr Wolfgang Heyne, stellt das berühmte James-Webb-Weltraumteleskop der NASA vor, das uns mit erstaunlichen Bildern aus dem Infrarotbereich des Weltraums begeistert, und zeigt uns die schönsten Beispiele.

Sollte das Wetter doch noch aufklaren, ist anschließend auch eine Beobachtung an unseren Geräten möglich.

NASA